Unter Supply Chain Management (SCM) versteht man die Planung und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohstofflieferanten bis hin zum Endkunden.
Wenn SCM effektiv eingesetzt wird, arbeiten mehrere Unternehmen oder unternehmensinterne Abteilungen zusammen, um ein Produkt so schnell und kostengünstig wie möglich, aber mit bester Qualität zum Endkunden zu bringen.
Um dies zu bewerkstelligen, muss zwischen den Partnern:
- ein reibungsloser Kommunikationsfluss gegeben sein,
- der Fertigungsprozess transparent gestaltet werden und
- es muss sich auf gemeinsame Ziele und eine einheitliche Erfolgskontrolle geeinigt werden.
Weiters sollte auch die Software aufeinander abgestimmt werden, damit ein Austausch der Daten funktionieren kann. Das erfordert Vertrauen in die jeweiligen Partner und in der Regel langfristige Geschäftsbeziehungen.
Vorteile
In vielen Lieferketten verbergen sich oft überflüssige Arbeitsabläufe. Beim Supply Chain Management wird der gesamte Ablauf durchleuchtet und optimiert. Schwachstellen in der Kette können dadurch entdeckt werden. Die verbesserte Kommunikation der Partner verringert die Lagerzeiten und –bestände und somit auch die Lagerkosten. Gleichzeitig wird die Qualität der Produkte erhöht. Der reibungslose Ablauf führt zu einer kürzeren Lieferzeit an den Kunden.
Stand: 19. Dezember 2013
Oberleitner & Eder Wirtschaftstreuhand-GmbH
Unverbindliche Erstberatung vom Steuerberater in Wiener Neustadt!
Jetzt online einen Termin vereinbaren!
Erscheinungsdatum: